Greenpeace im Netz
Digital People Power
Digital mobilisieren, real verändern
Die Bedeutung digitaler Medien wächst und Greenpeace versucht mitzuwachsen. Der Kampf ist auch hier ein ungleicher: Lobbys und Konzerne mit grenzenlosen Budgets gegen eine NGO, die sich aus Privatspenden finanziert. Aber wir wären nicht Greenpeace, würden wir nicht auch hier durch innovative und mutige Ideen die großen Umweltverbrechen entlarven.
People Power
Die Mobilisierung vieler Menschen hilft uns, wichtige Umweltschutzanliegen durchzusetzen. Vom Moratorium des Walfangs in den 1980ern über den Schutz der Antarktis bis hin zum Erhalt des Amazonas-Riffs 2018 – der Schlüssel zum Erfolg war immer, Zehntausende Menschen zum Zusammenhalt für die Umwelt zu bewegen. Dies ist nur mit Bewusstseinsbildung möglich: Wir informieren über Umweltprobleme, machen Zusammenhänge klar und zeigen Lösungen auf. Nur wer verstanden hat, worum es geht, setzt sich auch dafür ein.
Der Erfolg bleibt. Die Mittel ändern sich.
Direkter Dialog, Flugblätter und Plakate bleiben wirksam – doch auch das Internet bietet neue Möglichkeiten. Mit E-Mail-Newslettern und professioneller Präsenz auf sozialen Medien wie Instagram und Facebook erreichen wir mit einem einzelnen Beitrag Zehntausende Menschen. Greenpeace in Österreich hat alleine auf Facebook über 100.000 Fans und erreicht mit Beiträgen mehrere Millionen Menschen. Über 280.000 Menschen erhalten unsere Newsletter in Österreich. So schaffen wir eine starke Community, die unsere Kampagnen noch weiter verbreitet.
Fake News und Schönrederei
Große Konzerne bewerben ihre umweltschädlichen Produkte im Internet als besonders nachhaltig. PolitikerInnen loben sich als besonders umweltfreundlich, obwohl sie bei entscheidenden Abstimmungen für die Interessen der Konzerne stimmen. Falsche Gütezeichen geben Palmöl aus Regenwaldzerstörung oder Fisch aus Schleppnetzfang ein grünes Mäntelchen.
Keine Chance für Umweltverbrechen!
Glyphosat
Viele Gemeinden setzen das Pflanzengift Glyphosat auf öffentlichen Flächen wie Spielplätzen und Parks ein. Das wollten wir ändern und starteten deshalb Anfang Juni 2017 den Online-
Glyphosat-Gemeindecheck.
Unser Team für digitale Mobilisierung rief Menschen auf, bei der „Glyphosat-Gemeinde-Challenge“ teilzunehmen und selbst in einfachen Schritten ihre Gemeinde zum Umdenken zu bewegen. Heute sind über 700 Gemeinden glyphosatfrei.
Digitale Mobilisierung wirkt!
Walgefängnis
Anfang 2019 bekam Greenpeace Österreich einen Hilferuf aus Russland: AktivistInnen hatten entdeckt, dass in einer Bucht an der Pazifikküste rund 100 Wale gefangen gehalten werden. Innerhalb weniger Tage erstellte unser Team für digitale Mobilisierung Webseiten, Petitionen und Newsletter.
Über 100.000 Menschen unterschrieben die Petition und haben die russische Regierung so dazu gebracht, einer Freilassung der Tiere zuzustimmen.
Tapajós im Amazonas
Der Fluss Tapajós ist eine der Lebensadern des Amazonas-Regenwaldes. Dort leben Tapire, Jaguare, Ameisenbären – und indigene Gemeinschaften seit vielen Tausenden Jahren.
Doch diese Lebensader wäre abgeklemmt worden: Ein gewaltiger Staudamm war geplant, der Tausende Quadratkilometer kostbaren Regenwald zerstört hätte. Greenpeace wurde aktiv und zeigte über die sozialen Medien der ganzen Welt, welche Naturjuwele das Projekt bedrohte. Der Einsatz wirkte. Am Ende hatten 1,2 Millionen Menschen mit den Online-Petitionen Erfolg. Der Megastaudamm durfte nicht gebaut werden ‒ die Menschen und Tiere sind gerettet.
Białowieza-Urwald
Einer der letzten Urwälder Europas war bedroht: Ein Großteil des uralten Białowieza-Walds, wo Fuchs, Wisent und Luchs noch ungestört streunen, sollte gerodet werden. Greenpeace-AktivistInnen aus ganz Europa reisten in den Wald. Ihre Fotos von den uralten, moosbewachsenen Baumriesen, von der dunkelgrünen Schönheit des wie aus einem Märchen stammenden Waldes gingen um die Welt. Sie bewegten Menschen, die polnische Regierung per Online-Petition zum Rodungsstopp aufzufordern. Am Ende entschieden die Gerichte zugunsten des Waldes – und Białowieza ist fürs Erste gerettet.
David gegen Goliath online
Über soziale Medien und Newsletter treten wir direkt mit unseren Fans in Interaktion, können über Umweltschäden aufklären und Irrtümer sowie gezielt gesäte Falschinformationen aus der Welt schaffen.
Bewegen Sie den Mauszeiger über die Zielpunkte auf der Weltkarte und erfahren Sie mehr über fünf Greenpeace-Erfolge, die wir ohne das Engagement virtueller AktivistInnen nur schwer erreicht hätten.
Weltmeere und Datenströme

Ob auf hoher See, auf Bäumen oder hinter dem Bildschirm – wir fühlen uns da wie dort zu Hause. Und wir wollen mit unseren Online-Kampagnen noch viele weitere Menschen erreichen.
Damit dies gelingt, braucht es sorgfältige Recherchen, innovative Ansätze, informative und kreative Texte sowie emotionale Bilder und Videos. Unsere Online-Profis Pamina, Stefan, Matthias, Eva, Gerfried, Mathias, Clarissa und Rebecca schaffen es, umfangreiche und komplexe Umweltprobleme prägnant und greifbar aufzubereiten. Sie steuern die Inhalte zur richtigen Zeit über die richtigen Kanäle und nutzen dafür aktuellste Technologien und Werkzeuge. So haben wir die Möglichkeit, mit wenigen Klicks Hunderttausende Menschen zu erreichen.
So hilft Ihre Unterstützung unserem Online-Team ganz konkret:

2.100 Euro
finanzieren eine Anwendung, die uns hilft, den Überblick über alle Aktivitäten auf unseren Social-Media-Kanälen zu behalten.

3.000 Euro
benötigen wir für sämtliche Programme zur Aufbereitung von Bildern und Videos, mit denen wir Umweltverbrechen aufzeigen können.

5.700 Euro
fallen für die Anschaffung eines innovativen Online-Kommunikationstools an, mit dem wir vielfältigen Content gestalten können.

10.800 Euro
ermöglichen es uns, online mit so vielen Menschen wie möglich in Kontakt zu treten und Hunderttausende für den Umwelt- und Klimaschutz zu mobilisieren.

Ihre Spende macht den Unterschied!
„Uns schlagen täglich Konzern-Stimmungsmache und Fake News entgegen, die von ökologischen Missständen ablenken sollen. Unser Online-Team hält mit Professionalität, Kreativität und Integrität dagegen.
Bitte ermöglichen Sie diese Arbeit auch in Zukunft mit Ihrer Spende. Helfen Sie uns dabei, die digitale Mobilisierung voranzutreiben und auf innovativem Weg noch viele weitere Menschen zu erreichen!“
Janina Suppé
Teamlead Marketing & High Level Engagement Greenpeace


Sie haben Interesse an einer Projektspende für Greenpeace? Kontaktieren Sie mich für ein persönliches Gespräch!
Tel.: +4366488172227
E-Mail: jsuppe@greenpeace.org
Post: Greenpeace; z.H. Janina Suppé
Wiedner Hauptstraße 120–124, 1050 Wien


Sie haben Interesse an einer Projektspende für Greenpeace? Kontaktieren Sie mich für ein persönliches Gespräch!
Tel.: +4366488172227
E-Mail: jsuppe@greenpeace.org
Post: Greenpeace; z.H. Janina Suppé
Wiedner Hauptstraße 120–124, 1050 Wien


Sie haben Interesse an einer Projektspende für Greenpeace? Kontaktieren Sie mich für ein persönliches Gespräch!
Tel.: +4366488172227
E-Mail: jsuppe@greenpeace.org
Post: Greenpeace;
z.H. Janina Suppé
Wiedner Hauptstraße 120–124,
1050 Wien
Spendenkonto: Erste Bank – IBAN: AT24 20111 82221219800 Eingetragen im Zentralen Vereinsregister: ZVR-Zahl: 961128260 Greenpeace in Zentral- und Osteuropa ist mit dem Österreichischen Spendengütesiegel zertifiziert. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Je nach Steuerklasse erhalten Sie bis zu 55 % Ihres Geldes zurück!