Vor unserer Haustüre werden stündlich 5 Fußballfelder Wald zerstört!
Vor unserer Haustüre werden stündlich 5 Fußballfelder Wald zerstört!
Nicht weit von hier schwinden die letzten großflächigen Wälder Mitteleuropas. Fast unbemerkt verlieren wir einen unserer größten Naturschätze – die Urwälder der Karpaten. Am Tatort kann man die Zerstörung nicht mehr übersehen bzw. überhören: Die kreischenden Motorsägen der Holzindustrie zersägen die teils jahrhundertealten Bäume in kürzester Zeit.
Die Forstmaschinen trennen ganze Tierfamilien
Die UNESCO zeichnete die Karpatenwälder aufgrund ihrer Unberührtheit und Artenvielfalt als Weltnaturerbe aus. Trotzdem zersägt die Holzmafia die alten Urwaldriesen gnadenlos und die wehrlosen Tiere werden als Trophäe gewildert. So verkümmern die einst großflächigen Wälder heute zu einem Fleckerlteppich. Besonders tragisch: Der Lärm der Forstmaschinen und Motorsägen vertreibt brütende Steinadler aus ihrem Horst und trennt ganze Bärenfamilien, wenn die Mütter panisch ohne ihre Jungen flüchten.
Der Lebensraum dieser Tiere wird zerstückelt:
Die Forstmaschinen trennen ganze Tierfamilien
Die UNESCO zeichnete die Karpatenwälder aufgrund ihrer Unberührtheit und Artenvielfalt als Weltnaturerbe aus. Trotzdem zersägt die Holzmafia die alten Urwaldriesen gnadenlos und die wehrlosen Tiere werden als Trophäe gewildert. So verkümmern die einst großflächigen Wälder heute zu einem Fleckerlteppich. Besonders tragisch: Der Lärm der Forstmaschinen und Motorsägen vertreibt brütende Steinadler aus ihrem Horst und trennt ganze Bärenfamilien, wenn die Mütter panisch ohne ihre Jungen flüchten.
Der Lebensraum dieser Tiere wird zerstückelt:
Der Luchs
Die größte Katzenart Europas ist ein ausgesprochener Weitwanderer. Deshalb sind die zusammenhängenden Karpatenwälder der ideale Lebensraum für die getupfte Schönheit. Die Holzmafia macht jedoch nicht vor Schutzgebieten halt und zerschneidet so den Lebensraum der weitwandernden Großkatzen.
Der Wisent
Die kleine Version des amerikanischen Bisons wurde bereits im 20. Jahrhundert in Europa ausgerottet. Durch Zucht- und Wiederansiedlungsprojekte fanden die sanften Riesen ein Zuhause in den Karpatenwäldern. Die Holzindustrie dringt schonungslos in ihren Lebensraum ein und zerstört ihre Waldheimat.
Der Braunbär
Früher wurden die Braunbären in Europa gnadenlos gejagt, doch in den weitläufigen Urwäldern der Karpaten waren sie noch lange Zeit sicher. Heute aber bedroht die Holzmafia ihren Lebensraum. Aus Angst und Panik vor den Holzfällern rennen die Bärenmütter um ihr Leben. Nicht selten müssen sie ihre Jungen zurücklassen.
Der Steinadler
Durch die massive Verfolgung leben nur noch wenige Populationen in Europa, einige davon in den Karpaten. Fernab vom Menschen benötigen sie Wildnis pur, um sich erfolgreich fortzupflanzen. Wenn die lärmenden Forstmaschinen allerdings in ihren Wald eindringen, lassen die Adler ihre Brut zurück und flüchten.
Auch vor Mord schreckt die Holzmafia nicht zurück
Die Zerstörung der Karpatenwälder schreitet fort – und wer sich dagegen stellt, riskiert sogar sein Leben! Forst- und Waldarbeiter, die für ihren Wald kämpften, wurden bereits getötet. Das lukrative Geschäft mit Holz aus den Karpaten steht hier über Menschenleben.
Dabei brauchen wir die Wälder zum Überleben!
Europas Wälder kränkeln: Das Baumsterben durch Trockenheit, Stürme und Feuer verbreitet sich besorgniserregend. Dabei brauchen wir gesunde alte Wälder mehr denn je: Sie produzieren unseren Sauerstoff und speichern Unmengen an Kohlenstoff. Verlieren wir sie, wackelt unsere direkte Absicherung gegen die Klimakrise!
Die Zeit drängt: Retten wir Mitteleuropas Urwälder!
Die Zeit drängt: Retten wir Mitteleuropas Urwälder!
In diesem Moment werden jahrhundertealte Buchen zersägt. In diesem Moment verlieren Bären, Luchse und Wildkatzen ihre Heimat. Fern von menschlicher Zivilisation werden ganze Bergrücken kahl geschlagen – eine Katastrophe! Der brutale Kahlschlag muss sofort gestoppt werden, bevor wir die letzten großen Urwälder in Mitteleuropa verlieren.
Bitte helfen Sie uns mit Ihrer regelmäßigen Spende dranzubleiben, bis die Urwälder der Karpaten geschützt sind!
Ihre Unterstützung hilft uns:
- mit Überwachungskameras und Bewegungssensoren illegale Holztransporte sofort zu erkennen.
- die verbliebenen Urwaldgebiete mithilfe von Satellitenbildern zu kartieren und illegale Abholzungen rasch zu lokalisieren.
- gemeinsam mit Wissenschaftler:innen aufzuzeigen, wie wichtig die Karpaten für Europa und die hier lebenden Tiere sind.
- in einer 40-tägigen Karpaten-Expedition, die Schwächen der derzeitigen Schutzsysteme zu dokumentieren und mit den Menschen und Behörden vor Ort zu sprechen.
- einen länderübergreifenden Schutzplan für die Wälder der Karpaten auf EU-Ebene durchzusetzen.
- transparente Lieferketten für Unternehmen einzufordern, damit kein illegal gefällter Baum mehr verkauft werden kann.
Gemeinsam können wir es schaffen. Unser hartnäckiger Einsatz für den Schutz der Wälder hat schon viel bewegt. Der Ruf nach einem EU-Aktionsplan für die Karpatenwälder als europäisches Naturerbe wird immer lauter! Wir müssen dranbleiben, bis der Holzraub in den Karpaten Geschichte ist. Bitte helfen Sie uns, die letzten großen Urwälder Mitteleuropas zu retten: Werden Sie noch heute monatliche/r Spender:in!
Gemeinsam können wir es schaffen
Unser hartnäckiger Einsatz für den Schutz der Wälder hat schon viel bewegt. Der Ruf nach einem EU-Aktionsplan für die Karpatenwälder als europäisches Naturerbe wird immer lauter! Wir müssen dranbleiben, bis der Holzraub in den Karpaten Geschichte ist. Bitte helfen Sie uns, die letzten großen Urwälder Mitteleuropas zu retten
Olivia Herzog, Waldexpertin

“Nur noch 3,5 Prozent der Karpatenwälder sind unberührt vom Menschen. Wenn wir sie nicht retten, verlieren wir in Europa einen wichtigen Verbündeten gegen die Klimakrise und das Artensterben.”
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